Verliebt, verlobt, verheiratet, vorgesorgt: 5 Finanztipps

Verliebt, verlobt, verheiratet, vorgesorgt: 5 Finanztipps

EmmaLife 09.02.21 Ø 2 Min. Lesezeit

Damit die Zweisamkeit nach der Hochzeit auch in finanzieller Hinsicht unbeschwert bleibt, empfiehlt sich für euch ein Blick auf die Vorsorgesituation. Was ändert sich für Verheiratete und wie kann man die Zukunft zu zweit selbstbestimmt gestalten? EmmaLife zeigt es dir. 

Altersvorsorge überprüfen

Die Idealvorstellung einer Ehe ist es, den Rest des Lebens miteinander zu verbringen. Damit ihr als Paar auch im Alter finanziell unbeschwert sein kann, empfiehlt es sich, bereits in früh genug eine Bestandsaufnahme der Altersvorsorge vorzunehmen. Die Höhe der Rente oder Pension setzt sich aus den ersten beiden Säulen und einer möglichen individuellen privaten Vorsorge zusammen. Verdient einer von euch deutlich weniger oder ihr beiden Teilzeit, sollte über eine Ausgleichslösung gesprochen werden – allfällige Lücken solltet ihr füllen. 

Erwerbsunfähigkeit versichern

Prinzipiell wird unterschieden, ob die Berufsunfähigkeit aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit gegeben ist. Zahlt die obligatorische Unfallversicherung bei voller Arbeitsunfähigkeit in Ergänzung zur ersten Säule rund 90% des bisherigen Lohns (bis zu einer bestimmten Lohngrenze), sind es bei einer Krankheit durchschnittlich 60%, die die 1. und die 2. Säule deckt. Dabei ist vielen nicht bewusst: Eine Krankheit führt statistisch gesehen weit häufiger zu einer Erwerbsunfähigkeit als ein Unfall. DIe Erwerbsunfähigkeitsversicherung von EmmaLife kann diese Lücke schliessen. 

Lebensversicherung abschliessen

Es ist das Letzte, woran man denken möchte, wenn man seine grosse Liebe gefunden hat. Dabei ist eine Lebensversicherung bei einem Unfall, im Krankheits- oder Todesfall von existenzieller Bedeutung. Denn sie sichert deinen Ehepartner und deine Kinder finanziell ab, damit diese im Ernstfall die Kosten für den Unterhalt und das Eigenheim weitertragen können. Unsere reine Lebensversicherung ist der beste Vorsorge-Schutz für deine Liebsten und schützt vor unerwarteter finanziellen Belastung.

Kontos definieren

Für die Kontoführung gibt es verschiedene Lösungen – wichtig ist nur, dass man sich mit dem Partner abspricht, wie man die Kontoführung gerne regeln möchte. 

Es gibt verschiedene Lösungen:

  • Getrennte Konten: Trotz allen Vertrauens fühlen sich viele verheiratete Paare mit dieser Lösung am wohlsten. Geplante Ausgaben werden zusammen besprochen und die Fixkosten fair aufgeteilt.
  • Gemeinsames Konto: Ideal für Verheiratete mit klarer Rollenverteilung zwischen Job und Familie. Ein zweites Konto macht bei einem geringen Einkommen kaum Sinn. Wichtig ist in diesem Fall nur ein entspannter Umgang mit den Einkommensunterschieden.
  • Drei Konten: Ein guter Mix aus Wir-Gefühl und finanzieller Unabhängigkeit. Das Ehekonto deckt die Fixkosten, mit den Privatkonten werden die persönlichen Hobbys beglichen.

Steuern sparen

Sobald ihr verheiratet sind, habt ihr nun zwei Einkommensquellen zusammengelegt. Ein Umstand, den ihr als Ehepaare, je nach Gehalt und Arbeitsstatus, gut für euch nutzen könnt. So müsst ihr, wenn ihr Selbständige sind, anders rechnen als Angestellte. Grund genug, diese komplexe Situation individuell anzuschauen, um gegebenenfalls Steueroptimierungen vorzunehmen. Dies könnt ihr zum Beispiel durch Einzahlungen in die Säule 3a mittels privater Vorsorgeinvestitionen geschehen.